Eine Biogasanlage besteht im Wesentlichen aus Vorgrube und ggf. einer Feststoffeinbringung, Faulbehälter, Gastank, Gärrückstandslager und einen Blockheizkraftwerk (BHKW).
Der Fermenter muss gas- & wasserdicht sowie lichtundurchlässig sein.
In der Vorgrube werden Gülle und Kosubstrate zwischengelagert, verdünnt oder gemischt. Mehrmals täglich wird frisches Material in den auf Körpertemperatur beheizten Faulbehälter gepumpt. Dort vermischt eine Rührvorrichtung Substrat und die Bakterien. Das Rühren sorgt für eine optimale Nährstoffversorgung und verhindert, dass die festen Bestandteile eine „Schwimmdecke“ bilden, die den Prozessablauf stören können.
Das erzeugte Gas wird in der Kuppel des Fermenters oder in einem separaten Folienspeicher aufgefangen, entfeuchtet, gereinigt und entschwefelt. Über den Zwischenspeicher strömt es zum Blockheizwerk oder geht ins Erdgasnetz.
Der Gärrückstand wird gelagert, bis er als wertvoller Dünger auf dem Acker ausgebracht werden kann.
Neben einer solchen sogenanten „Nassvergärung mit quasi kontinuierlicher Beschickung“ gibt es „Nassvergärung mit diskontinuierlicher Beschickung“, bei der mindestens zwei Fermenter abwechselnd befüllt werden.
Als Trockenfermentation werden Verfahren bezeichnet, bei denen das zu vergärende Material weder pump- noch fließfähig und stichfest ist. Die diskontinuierliche Feststoffvergärung in Boxenfermentern ist ein selten eingesetztes Verfahren, bei dem die Bakterien in einem feuchten Milieu auch Substrate mit weniger als 85 % Wassergehalt zu Biogas vergären, zum Beispiel Mais- und Grassilage, Getreideganzpflanzen (ganze Pflanzen mit Halm und Ähre, GPS), Kartoffeln, Ernterückstände, biogene Abfälle oder Festmist. Güllezusatz ist dabei nicht zwingend erforderlich.
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